Die Gallus-Gruppe mit Sitz in St. Gallen, eine Tochtergesellschaft der Heidelberger Druckmaschinen AG, stellt auf der drupa 2024 ihr neues Konzept vor: das „System to Compose“. Das neue Konzept von Gallus geht auf die aktuellen und sich verändernden Marktbedürfnisse ein und bietet Etikettendruckern einen Rettungsanker, der ihnen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten in ihrem Portfolio eröffnet. Dank der erweiterten Kompatibilität zwischen den Technologien der führenden Produktlinien von Gallus können nun zusätzliche Einheiten nahtlos hinzugefügt, entfernt oder ausgetauscht werden, ähnlich wie Instrumente innerhalb eines Ensembles – sodass Etikettendrucker ihre eigenen „Meisterwerke“ komponieren können.
Gallus One jetzt auch in einer Druckbreite von 430 mm erhältlich
Darüber hinaus ist die Gallus One, die bisher auf eine Druckbreite von 340 mm beschränkt war, nun auch in einer Druckbreite von 430 mm erhältlich, was die Produktionseffizienz und Vielseitigkeit erhöht sowie neue Anwendungsmöglichkeiten und profitable Umsatzchancen eröffnet. Zusätzlich kündigte Gallus die Erweiterung des Farbraums der Maschine an – die in Zusammenarbeit mit HEIDELBERG entwickelten Farben Orange und Violett sind nun auch für die Gallus One verfügbar und helfen dem Verarbeiter, sich im Verkaufsregal von der Konkurrenz abzuheben.
Die Gallus One, die das intelligente, vernetzte Drucken unterstützt, stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Etikettenindustrie dar. Mit dem neuen Konzept können Druckereien nicht nur Einheiten miteinander kombinieren oder ihre Konfiguration im Laufe der Zeit erweitern, sondern auch bestehende Maschinensysteme nachrüsten. Auf diese Weise können die Besitzer konventioneller Gallus Labelmaster 340 / 440 Druckmaschinen ein digitales Druckwerk hinzufügen und erhalten eine massgeschneiderte hybride Gallus One, ohne in eine gänzlich neue Maschine investieren zu müssen.