(Foto: Igus Schweiz)

igus Schweiz feiert 20-jähriges Jubiläum mit schmierfreien motion plastics

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Vor inzwischen 20 Jahren eröffnete igus seine Schweizer Tochtergesellschaft in Neuendorf.

Ob präzise Digitaldrucktechnik, hochqualitative Kaffeevollautomaten oder grosse Kehrichtverwertungsanlagen: Die schmierfreien, verschleiss- und reibungsoptimierten motion plastics von igus kommen in verschiedensten Anwendungen der Schweizer Industrie zum Einsatz. Vor inzwischen 20 Jahren eröffnete igus seine Schweizer Tochtergesellschaft in Neuendorf. Die Kombination aus zukunftsweisenden Produkten und Services sowie Kundennähe hat sich seither in der Schweiz bewährt. Neue digitale und nachhaltige Angebote machen es Kunden nun noch einfacher, ihre Anlagen nachhaltig zu verbessern.

„Geben Sie mir Ihr schwierigstes Teil und ich finde eine Lösung". Mit diesen Worten gewann igus Gründer Günter Blase 1964 seinen ersten Kunden. Heute betreut der Kölner Kunststoffspezialist rund 188.000 Kunden aus über 50 Branchen weltweit. Seit 1982 verkauft igus auch in der Schweiz Gleitlager und Energiekettensysteme. Ein eigener Direktvertrieb mit einem Geschäftsführer und zwei Angestellten öffnete am 1. Oktober 2003 seine Pforten. Heute sind 27 Mitarbeitende für Beratung und Vertrieb in der Schweiz verantwortlich, geführt von Daniel Henlin und Andreas Leppert, Vertriebsleiter und Mitglieder der Geschäftsleitung der igus Schweiz. „Uns ist besonders wichtig, nicht nur thematisch, sondern auch regional nah am Kunden zu sein“, erklärt Daniel Henlin. „igus agiert zwar als globales Unternehmen, wir denken jedoch lokal, um den individuellen Anforderungen des Schweizer Marktes gerecht zu werden. Denn nur direkt vor Ort können wir so einfach und so schnell wie möglich kundenspezifische Lösungen realisieren.“

„Die Kundennähe ist für uns ganz entscheidend“, betont auch Andreas Leppert. „Trotz zunehmender Digitalisierung und Automatisierung, verlieren wir den Menschen nicht aus dem Fokus. Ganz nach dem individuellen Bedarf des Kunden stehen wir sowohl mit digitalen Services, wie Führungen durch unseren virtuell-realen IMPS Messestand, aber auch jederzeit vor Ort zur Verfügung. Unser Ziel ist es, „Zero Distance“ zu unseren Kunden zu schaffen. Wir wollen sie nicht nur näher an uns ran bringen, sondern sie in unser Netzwerk integrieren. So wird igus zum Partner der Kunden, die im Sinne des ‚co-creating‘ zur Entwicklung von Produkten, aber auch von igus als Unternehmen beitragen.“ Durch das gemeinsame Experimentieren mit neuen Technologien und Ideen entwickelt igus unter dem Motto „enjoyneering“ innovative Lösungen, die Höchstleistungen in der Industrie spielend einfach ermöglichen.

Im Zuge der Industrie 4.0 zählt vor allem die Digitalisierung zu den Top-Themen, die Industrieunternehmen in der Schweiz beschäftigen. Um Kunden ganz neue Möglichkeiten zu bieten, mit denen sie Zeit, Kosten und Ressourcen bei der Entwicklung, Optimierung und Wartung von Produkten sparen können, hat igus ein eigenes Metaverse, das iguversum, geschaffen. Kunden, Ingenieure und Vertriebler aus aller Welt können hier ortsunabhängig kollaborativ zusammenarbeiten und mithilfe von 3D-Modellen ganze Engineering-Projekte umsetzen. Ohne unproduktive Meetings oder langwierige Anreisen, die CO2-Emissionen verursachen. Machbarkeitsanalysen, Montage- und Einbausimulationen ermöglichen, Planungsfehler zu vermeiden. Getreu dem Motto: In der digitalen Welt verproben und optimieren, um es in der realen Welt beim ersten Mal richtig zu machen. Selbst Roboter können in der virtuellen Realität konfiguriert, getestet und aus der Ferne gesteuert werden. Auch ihr Portfolio an Low-Cost-Robotik hat igus erweitert, um die Einstiegshürden in die Automatisierung vor allem für KMU weiter zu senken.