Philippe Schelling (Foto: Schelling AG)

Generationenwechsel bei der Schelling AG vollzogen

Publiziert

Das Amt des CEO der Schelling AG wurde zum 1. Januar 2024 von Beat Schelling (68) an seinen ältesten Sohn Philippe Schelling (39) übertragen.

Beat Schelling trat 1978 in die damalige Lande Wellpappen AG ein, wurde im Jahr 1989 Direktor, übernahm die Firma im Jahr 1997 und firmierte sie im Jahr 2009 auf Schelling AG um. «In dieser Zeit hat sich die Verpackungswelt und auch unsere Firma in einem stetigen Veränderungsprozess weiterentwickelt. Mit Stolz darf ich heute feststellen, dass unsere Firma in guten und in schlechten Zeiten immer einen anerkannten Teil dieser Branche darstellen konnte und wir doch den einen oder anderen Akzent setzen konnten», sagt Beat Schelling, der die neu geschaffene Rolle des «operativen Verwaltungsratspräsidenten» übernehmen wird.

Philippe Schelling hat einen nonkonformen Werdegang: Nicht weniger als 30 Jahre spielte er in allen Alterskategorien Eishockey auf höchstem Niveau, 16 Jahre als Professional bei GC, den ZSC Lions, dem EHC Kloten und beim Lausanne HC. Als Stürmer und Verteidiger lernte er zu kämpfen, zu siegen, aber auch zu verlieren und als Teamplayer zu agieren. Es gelang ihm auch, sich parallel schulisch stets weiterzuentwickeln. Nach der Matura folgte das Studium der Wirtschaftsinformatik an der Uni in Zürich, welches er mit einem Bachelor abschloss. Im Anschluss folgte ein Master in Digital Business. Seine beruflichen Sporen verdiente er sich anschliessend in einem Start-up-Unternehmen als Operations und Projekt Manager. Seit nunmehr fast 3 Jahren ist er bei der Schelling AG als VR, CIO und Mitglied der Geschäftsleitung tätig. Sein Einstieg in der Corona-, Kriegs-, Lieferketten- und Energiekrise hat ihn gleich in grosse Verantwortung gebracht.

Zeitgleich wird auch die Position des bisherigen CMSO Ronald Graf neu gestaltet. Graf hat sich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen. Die Nachfolge in der Rolle des CSO tritt Samuel Eicher und in der Rolle des CMO Lucien Denier an.