Metsä Board, ein europäischer Hersteller von leichtgewichtigen Faltschachtelkartons, nimmt am 4. und 5. Juni 2025 an den Pharma Sustainability Days in Genf teil. Am eigenen Messestand zeigt das Unternehmen nachhaltige Verpackungslösungen für den Pharmabereich. Ein Workshop widmet sich dem Potenzial, CO₂-Emissionen durch Verpackungen messbar zu reduzieren – basierend auf realen Berechnungsmodellen.
Workshop zu recycelbaren Pharmaverpackungen
Im Rahmen des Workshops «Recycelbare Pharmaverpackungen mit reduzierten CO₂-Emissionen» führen Anne Uusitalo, Product Safety and Sustainability Director, und Christophe Baudry, Sales Director Brand Owners EMEA, durch aktuelle Nachhaltigkeitsansätze. Ergänzt wird das Programm durch eine virtuelle Präsentation aus dem Excellence Centre in Finnland. Dort gibt Structural Packaging Designer Iiro Numminen Einblicke in die besonderen Anforderungen an das Design pharmazeutischer Verpackungen.
«Pharmazeutische Verpackungen müssen strenge funktionale und regulatorische Standards erfüllen, können aber auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit gestaltet werden», sagt Anne Uusitalo. «Wir sehen eine wachsende Nachfrage nach Verpackungsmaterialien, die sicher und wirksam, aber auch recycelbar und kohlenstoffarm sind.»
Frischfaserlösungen mit klarem Nachhaltigkeitsfokus
Die Frischfaserkartons von Metsä Board werden aus erneuerbaren Holzfasern aus nordeuropäischen Wäldern gefertigt und sind vollständig in bestehenden Papierrecyclingsystemen verwertbar. Durch ihr geringes Gewicht und ihre hohe Festigkeit eignen sie sich besonders für empfindliche Anwendungen wie Pharmaverpackungen – inklusive hochwertiger Veredelung und Prägung.
Karton mit reduziertem Fussabdruck
Die Verpackung gilt als entscheidender Hebel, um Scope-3-Emissionen in der Pharmaindustrie zu senken. Metsä Board setzt daher auf Materialeffizienz, Rückverfolgbarkeit und ein Ziel: «fossilfrei bis 2030». Bereits heute stammen 89 Prozent des Energieverbrauchs aus fossilfreien Quellen.