Im Beisein wichtiger Geschäftspartner, Kunden und namhafter Vertreter der lokalen italienischen Regierung wird das Werk offiziell in Betrieb genommen. Mit dem Anlass sollen die Leistungen von Vetropack und ihren Partnern sowie die kontinuierlichen Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung des Werks gefeiert werden. Reden von Johann Reiter, CEO der Vetropack-Gruppe, Claude R. Cornaz, Präsident des Verwaltungsrats, und Sergio Antoci, Generaldirektor von Vetropack Italia, gaben Einblicke in das Projekt und die strategische Bedeutung der Anlage. „Wir sind sehr glücklich, dass wir heute diesen letzten Meilenstein erreicht haben", sagte Johann Reiter, CEO der Vetropack-Gruppe. „Ohne unsere Partner wären wir heute nicht hier – daher gilt allen Beteiligten unser herzlicher Dank." Drei Tage nach der Einweihung findet am Standort ein Familienfest für die Mitarbeitenden statt, an dem sie das Ereignis gemeinsam mit ihren Familien feiern können.
Das Werk in Boffalora ist seit Mai dieses Jahres in Betrieb und hat mit dem Anheizen der Schmelzwannen begonnen. Seit seiner Inbetriebnahme geht das Werk langsam in die Serienproduktion über. Im Mittelpunkt der strategischen Investition in Boffalora steht die Integration leistungsstarker und intelligenter Technologien. Sobald die acht Produktionslinien vollständig in Betrieb sind, erlaubt die Anlage eine Steigerung der Produktionskapazität um bis zu 70 Prozent bei gleichzeitig ressourceneffizienterer und nachhaltigerer Produktion. Um dies zu erreichen, werden das für die Produktion verwendete Wasser und die Abwärme der Wannen dank geschlossener Kreislaufsysteme so weit wie möglich wiederverwendet. Die Emissionen werden mit Hilfe modernster Filtersysteme stark reduziert. Überdies ermöglicht die neue Anlage eine flexiblere Produktion mit kleineren Chargen. Damit kann Vetropack rasch auf dynamische Marktbedingungen reagieren und ist für die Zukunft gut aufgestellt. Die Einweihung des Werks in Boffalora ist ein bedeutender Meilenstein für Vetropack und unterstreicht das Bestreben, die Produktion durch verantwortungsbewusste, zukunftsorientierte Herstellungsverfahren kontinuierlich zu verbessern.
