Dr. Peter Biele, CEO, thyssenkrupp Rasselstein GmbH; Klaus Wilmes, Managing Director, Muhr & Söhne GmbH & CO. KG; Daniela Schmiedle, General Manager, Sika Deutschland GmbH; Olaf Hedwig, Global Category Manager, Sika Services AG (v.l.n.r.) (Foto: Sika / Thyssenkrupp Rasselstein)

Sika setzt ab jetzt auch auf nachhaltigen bluemint Verpackungsstahl von thyssenkrupp Rasselstein

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Die Sika Deutschland GmbH, Tochter der Sika AG mit Hauptsitz in Baar ZG, nutzt ab jetzt für ihre Weissblech-Hobbocks CO2-reduzierten bluemint Stahl. Dafür liefert thyssenkrupp Rasselstein im Jahr 2023 bis zu 3000 Tonnen bluemint Stahl an den Metallverpackungshersteller Muhr & Söhne.

Ab sofort wird für die Weissblech-Hobbocks der Sika GmbH ausschliesslich CO2-reduzierter Verpackungsstahl eingesetzt. Dies ist ein Ergebnis aus der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem einzigen deutschen Weissblechhersteller thyssenkrupp Rasselstein aus Andernach, dem Metallverpackungshersteller Muhr & Söhne aus Attendorn und Sika, dem internationalen Unternehmen der Spezialitätenchemie mit Deutschland-Sitz in Stuttgart.

„Bei der Produktion der neuen bluemint Verpackungsstähle setzen wir ganz klar auf CO2- Senkung: Durch Einsatz von Biomethan und einem speziell aufbereiteten Stahlschrott können wir bis zu 69 Prozent unserer CO2–Emissionen einsparen“, erklärt Dr. Peter Biele, CEO von thyssenkrupp Rasselstein, „dadurch wird Verpackungsstahl noch nachhaltiger“. Auch bei der Recyclingquote ist Verpackungsstahl im europäischen Vergleich führend: 85,5 Prozent der Verpackungen aus Weissblech werden wieder recycelt. Damit ist die Weißblechverpackung die meist recycelte Verpackung in Europa.

Der innovative bluemint Stahl wird von Muhr & Söhne zu den Weissblech-Hobbocks verarbeitet. Für Klaus Wilmes, Geschäftsführer Muhr & Söhne sind nachhaltige Verpackungen heute immer in Zusammenhang mit einer gesellschaftlichen Verantwortung zu sehen: „Wir setzen uns konsequent dafür ein, nachfolgenden Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren. So produzieren wir durch eine patentierte Bauart Weißblechgebinde mit deutlich reduziertem Materialeinsatz bei vergleichsweise hoher Leistungsstärke und schonen damit bereits seit vielen Jahren Ressourcen.“

Für das Jahr 2023 wird thyssenkrupp Rasselstein bis zu 3.000 Tonnen bluemint Stahl zur Verfügung stellen. Die Einsparungen belaufen sich auf 4590 Tonnen CO2-Äquivalente.

Die Thyssenkrupp Rasselstein GmbH mit Sitz in D-Andernach ist in der Schweiz durch die Thyssenkrupp Materials Schweiz AG mit Sitz in Wil SG vertreten.