Die Glasformungsmaschine des Typs NIS repräsentiert die modernste Herstellungstechnologie für Glasbehälter. (Foto: Bucher Emhart Glass)

Bucher Emhart Glass mit höherem Umsatz, aber tieferem Auftragseingang im ersten Quartal 2023

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Der Hersteller von Maschinen für die Behälterglasproduktion Bucher Emhart Glass, eine Division der Bucher Industries AG mit Sitz in Niederweningen, hat sein Ergebnis für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2023 gemeldet.

Der Hersteller von Maschinen für die Behälterglasproduktion Bucher Emhart Glass mit Sitz in Cham ZG, eine Division der Bucher Industries AG mit Sitz in Niederweningen, hat sein Ergebnis für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2023 gemeldet: Bucher Emhart Glass erzielte einen Nettoumsatz von 133 Mio. Franken (Vorjahresquartal: 102 Mio. Franken). Dies entspricht einer Steigerung um 30,2 Prozent. Der Auftragseingang fiel um 17,7 Prozent von 151 Mio. Franken im Vorjahreszeitraum auf 124 Mio. Franken. Der Auftragsbestand fiel um 5,7 Prozent von 325 Mio. Franken im Q1-2021 auf 306 Mio. Franken im Q1-2023.

Dazu sagte das Unternehmen: „ Die Nachfrage bei Bucher Emhart Glass ging im ersten Quartal 2023 in sämtlichen Regionen ausser in Europa zurück, blieb aber insgesamt auf einem hohen Niveau. In China präsentierte sich der Markt nach den Lockerungen der Coronamassnahmen Ende 2022 zunehmend dynamisch. Glasverpackungen liegen aufgrund ökologischer Betrachtungen weiter im Trend. Hinzu kommt, dass aufgrund energetischer Überlegungen in neue Glasformungsanlagen investiert wird. Mit dem hohen Auftragsbestand blieben die Kapazitäten sehr gut ausgelastet. Der Umsatz nahm entsprechend deutlich zu, wozu insbesondere auch ein gutes Ersatzteilgeschäft beitrug.“

Ausblick
Bucher Emhart Glass rechnet mit einem Umsatz auf dem sehr hohen Niveau von 2022. Die Betriebsgewinnmarge sollte im Bereich des Wertes von 2021 ausfallen.